Selbsthilfegruppen Neugründungen
Betroffene suchen andere Betroffene
Aktuell suchen wir weitere Interessent*innen für die Gründung neuer Selbsthilfegruppen bzw. zur Verstärkung bereits bestehender Gruppen.
Sie interessieren sich für eine Selbsthilfegruppe? Wir freuen uns, wenn Sie sich bei uns melden. Hier erfahren Sie, wie Sie uns erreichen.
Angst(frei) – mit neuer Kraft zurück ins Leben
Diese Selbsthilfegruppe richtet sich an alle, deren Alltag durch Angstgefühle, mit oder ohne Panickattacken, beeinträchtigt ist. Sei es durch soziale Ängste, Phobien, Hypochondrie oder generalisierte Angststörungen. Auch Menschen mit begleitenden depressiven Gefühlen dürfen sich gerne angesprochen fühlen.
Wir tauschen uns gemeinsam aus und teilen Sorgen, Erfahrungen sowie natürlich auch Tipps für einen besseren Umgang mit den eigenen Herausforderungen und Konflikten. Frei nach dem Motto – alles kann, nichts muss. Das Ganze in ungezwungener und entspannter Atmosphäre.
Wir freuen uns auf Dich – Du bist nicht allein.
Interessierte können sich an die Selbsthilfekontaktstelle wenden.
Polyneuropathie
Polyneuropathie ist eine Erkrankung des Nervensystems. Betroffene leiden z.B. unter Missempfindungen (Brennen, Jucken, Taubheitsgefühlen oder Kribbeln) oder Schmerzen, die sie stark einschränken.
Wir suchen Betroffene, dich sich im gemeinsamen mit anderen Betroffenen austauschen möchten.
Interessierte können sich an die Selbsthilfekontaktstelle wenden.
Selbsthilfegruppe ME/CFS
Chronisches Fatigue Syndrom
Fatigue Syndrom, dass bedeutet sich stets kraftlos und erschöpft zu fühlen.
Es raubt mir meine Lebensenergie und lässt mich kaum am Alltag teilhaben.
Oft fühle ich mich hilflos und nicht verstanden.
Kennst du das auch?
Wir wollen uns in lockerer Atmosphäre zum Austausch von Erfahrungen treffen, unsere Fatigue besser kennenlernen und uns gegenseitig Mut machen.
Interessierte können sich an die Selbsthilfekontaktstelle wenden.
Vergessene Kinder in der DDR
Wochenkrippe, Heim, Jugendwerkhof
Du warst als Kleinkind in der Wochenkrippe? Du wurdest in einem Heim untergebracht? Du bist in einem Jugendwerkhof gelandet?
Du warst eine unter vielen, aber immer allein und das fühlst du heute noch?
Du hast deine Bedürfnisse einer festen Struktur angepasst?
Du fühltest dich in deinem Elternhaus fremd oder ungeliebt?
Du hast einen Schutzmechanismus entwickelt, den du nicht definieren kannst?
Du hast immer gedacht, das wäre alles normal, aber du bist es nicht?
Du hast immer gespürt, dass etwas mit dir anders ist?
Du scheiterst immer wieder an Beziehungen?
Du fühlst dich immer einsam und am falschen Ort?
Du sehnst dich nach Liebe und Geborgenheit, aber kannst nicht vertrauen?
Du kommst mit deinen starken Emotionen nicht klar?
Du hast Therapien angefangen, abgebrochen oder sogar beendet?
Dir geht es immer noch nicht gut?
Dann lasst uns zusammen finden. Wir können unsere Gedanken verständnisvoll teilen. Lasst uns unsere Gefühle begreifen und annehmen. Zusammen können wir uns stützen, trösten und mit eigenen Ideen die Gruppe gestalten. Wir sind nicht allein!
Interessierte können sich an die Selbsthilfekontaktstelle wenden.
Selbsthilfegruppe für betroffene Mütter/Frauen von (induzierter) Eltern-Kind-Entfremdung oder bereits erfolgtem Kontaktabbruch
Unter (induzierter) Eltern-Kind-Entfremdung oder auch Parental Alienation Syndrom versteht man eine schwere Form des Kindesmissbrauchs, in deren Folge Kinder als Schutzschild des sie „betreuenden“ Elternteils den anderen Elternteil – meist ohne erkennbaren Grund – ablehnen müssen. Charakterisierend ist die Induzierung, also die aktive Einflussnahme des betreuenden Elternteils auf die Wahrnehmung und Sicht des Kindes bezüglich des anderen Elternteils. Durch den Kontaktabbruch zwischen dem „nicht-betreuenden“ Elternteil und seinem Kind bzw. seinen Kindern entwickeln sich enorme traumatische Folgen.
Im Rahmen der Selbsthilfegruppe können sich betroffene Mütter/Frauen miteinander austauschen und sich gegenseitig unterstützen.
Interessierte können sich zwecks eines Vorgesprächs an die Gruppenleiterin (ekeEIG@gmx.de) wenden.
Austauschgruppe in Köpenick für Partner von Menschen mit
Erwachsenen-ADHS/ADS
„Support Group in Köpenick for Partners of Adults with AD(H)D“
Frustrierende, verzweifelte und absurde sowie urkomische Situationen sind Alltag für Menschen, deren Partner/-in Anteile von ADS/ADHS hat.
Immer wieder stolpert man über eins dieser Themen: „Ich hab’s vergessen“, schlechtes Zeitmanagement, Unordnung, Prokrastination,
Überforderung.
In der Gruppe wollen wir einen Raum schaffen für die Partner/innen von Menschen mit dem auch bei Erwachsenen immer häufiger diagnostiziertem AD(H)S. Einen Raum, um sich über schwierige und/oder besondere Situationen in der Partnerschaft und den Umgang damit auszutauschen.
Vertraulich, wertschätzend, wenn möglich konstruktiv und mit Humor, den
man als Partner so sehr nötig hat.
Und in der Hoffnung, voneinander zu lernen, wie wir in Konflikten mit
unserem Liebsten Chancen zur Unterstützung erkennen können.
Interessierte können sich an die Selbsthilfekontaktstelle wenden.